Endlich… seit letztem Winter fiebere ich der Möglichkeit entgegen, selbst die feinen Kristalle auf Seifenlauge mit der Kamera einfangen zu können, die mir überall in phantastischen Bildern auf Pinterest & Co entgegenglitzern. Und jetzt kam ‚the beast from the east‘, Väterchen Frost, und hat ordentlich kalte Temperaturen mitgebracht. Und ich so – lülülü – machste mal eben so hübsche Fotos mit Seifenblasen aus gruseligen pinken Einhornseifenblasenbehältern. Ich war einfach naiv…
Gefrorene Seifenblasen – eine eigene Wissenschaft
Ich hab jetzt echt 5 verschiedene Shootings gebraucht, bis es endlich geklappt hat. Okay, fairerweise muss man auch sagen, dass ich einfach probiert hab und mich vorher nicht ’schlau gelesen‘ hab, also nicht richtig. Deswegen jetzt für euch ein schneller Überblick und dann meine Seifenblasen-Babos aus allen Sessions.
- normale Seifenblasenmatsche hat bei mir völlig gereicht
- die Lufttemperatur sollte mindestens 0 Grad oder kälter sein (morgens ist n guter Zeitpunkt)
- es muss windstill sein
- es braucht einen richtig kalten Untergrund: Eisengeländer, Schnee, Pflanzen mit Schneedecke
- puste die Seifenblasen mit einem Strohhalm auf den Untergrund – ich habs vorher versucht, sie zu pusten und wieder einzufangen… hahahaha… klappt NICHT
- es braucht einen dunklen Hintergrund hinter der Seifenblase (z.B. Hecke)
- es braucht einen dunklen Hintergrund hinterm Fotografen (dann spiegelt es sich nicht so)
- üben, üben, üben






