Ganz gemütlich startete ich mit SUP auf dem SportScheck Outdoor Testival in Molveno – die beiden Guides von Fanatic waren super entspannt und erklärten alles so, dass man ihnen wirklich glauben wollte, dass es ganz einfach sei.
Na dann mal rauf aufs Board… erst auf den Knien und dann fix aufstehen. Und hey, was soll ich sagen – es ist wirklich einfach!
Also, gerade am Anfang ist es echt wackelig, aber mein Körper hat sich schnell an das Ausgleichen der Miniwellen gewöhnt und das Lenken ist auch einfach. Fast meditativ konnte ich dieses Event genießen, denn auf Schnelligkeit kam es heute nicht an. Unsere Gruppe von ca. 8 Leuten, zusammen mit der entspannten Kletter-Ikone Alex Schweikart, paddelte bis zu einem kleinen Wasserfall und wieder zurück. Natürlich versuchten wir uns auch an Yoga auf den Boards oder kleinen Stunts, was bei allen zu einem mehr oder weniger nassen Ende führte. Aber hey, das waren 16 Grad – quasi Sommer pur. Und das erste Mal reinfallen, war auch das kälteste, danach ging’s.
Easy Going auf den Boards |
Fazit: Super spannende Sportart und toll, dass man hier die Unterstützung der Guides hatte. Es ist wirklich einfach zu lernen und wir konnten dank ihrer Tipps & Tricks ziemlich rasch auf den Boards stehen. Ich hatte mir eine mtb-Shorts von Vaude geliehen und ohne das Popopolster fungierte sie super als Schwimmshorts. Denn nein, einen Neoprenanzug hatte ich nicht an – es war ja schließlich Sommer!
Bis zum Wasserfall im SUP-Style |
Ab ins kühle Nass – gehört einfach dazu |
Meine Tipps für entspannende Stand Up Paddling-Momente:
1. Du stehst barfuß auf dem Board, über Schuhe, die nass werden könnten, musst Du Dir also keine Gedanken machen
2. Steh nicht wie ein Stock auf dem Board, immer ein bisschen entspannt in den Knien wippen – dann hälst Du das Gleichgewicht besser
3. Dort, wo die Trageschlaufe ist, ist der perfekte Standpunkt. Steh dort etwa schulterbreit, damit das Board perfekt ausbalanciert ist.
Ein Gedanke zu “Stand Up Paddling (SUP) oder wie Du auf dem Wasser meditierst”