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Ruhrgraue Wanderung garniert mit köstlicher Kuchenpause

Werbung// Das Wetter war nicht schlecht an diesem Sonntag, es war einfach nur grau. So grau, wie die Ruhr, wenn der November-Wind mit ihren Stromschnellen spielt und die kalten Windfinger zwischen die Haare fahren. Wie so oft hier in der dunkleren Jahreszeit. Aber immerhin ohne Regen, sodass es sich anbot, eine kleine Wanderung durch die Elfringhauser Schweiz zu drehen. Ich habe nicht erwartet, dass die Sonne rauskommen würde, wenn wir unterwegs sein würden, aber wir haben etwas noch viel passenderes auf der Runde bekommen: eine unerwartete Kuchenpause mit frischem Kaffee direkt neben der Weide mit ein klein wenig Weitsicht.

Wanderhappen durch die Elfringhauser Schweiz

Unsere Runde für heute war keine riesige, schließlich wollten wir die Kleene motiviert kriegen, mit uns ein paar Schritte zu laufen. In Summe waren wir gemütliche 6,6km unterwegs und dann wurde es auch schon wieder dunkel. Also, dunkel-ruhrgrau, versteht sich. Wer sich eine größere Runde durch die hübsche Elfringhauser Schweiz in Hattingen gewünscht hat, scrollt einfach zum Ende des Beitrags, dort gibt es auch den Link zu einer ordentliche Runde.

Wir stellten unser Wandermobil an den Parkplatz am Roten Haus ab, es waren erstaunlich viele Leute unterwegs, dafür, dass es kein so freundliches Wetter war. Aber meist reicht uns Ruhrpottlern ja schon ein regenfreier Tag, um das Wetter als ’schön‘ zu betiteln. Und bevor die nächste Woche wieder mit regenreichen Tagen drohte, zog es die eine oder den anderen wohl noch raus. So wie uns halt.

Wir meisterten direkt einen recht steilen Anstieg in diesem Hügelland, sodass das Herz-Kreislauf-System wach wurde und die Räubertochter nöhlen konnte, dass es so anstrengend sei. Aber als wir dem Waldweg dann weiter folgten, konnten wir die Weitsicht hinein in dieses sanfte Hügellandschaft sehr genießen. So verteufelt wie üblich ist es hierzulande, dass man die gewonnenen Höhenmeter auch schnell wieder runterläuft und so fanden wir uns bald wieder unten am Felderbach, folgten ihm eine Weile und querten dann hinüber: via Brücke oder via Stamm, auf dem Hintern rutschend oder gehend. Das war auf jeden Fall schonmal ein super Spaß und ein Motivationsschub für die kurzen Beine.

Wir hatten keine Wechselkleidung dabei, sie durfte also einfach nicht reinfallen. Hat geklappt.
handtellergroß war dieser Pilz – Wahnsinn, was die Natur so macht, oder?

Neu dabei: Die Terrex Xperior Light Hooded Fleecejacke

Es war nicht zu kalt an diesem Tag, nicht zu windig, aber halt auch nicht wirklich gemütlich. Das war für mich ein guter Tag, um die Terrex Xperior Light Hooded Fleecejacke anzuziehen. Durch ihre leichte, nicht angeraute Fleeceschicht wärmt sie und ist gleichzeitig angenehm atmungsaktiv. Mit einem hohen Kragen und einer passenden Kapuze spendet sie ebenfalls Wärme. Und sollte es doch noch regnen, hatte ich meine Regenjacke fürs Zwiebelprinzip im Rucksack dabei. Ich mag an ihr auch wirklich die Farbkombo und dass sie aus mindestens 60% recycelten Materialien hergestellt wird. Generell hat adidas mittlerweile einige Produkte, die aus teilweise recyceltem Material besteht, etwa auch einige Trainingsanzüge für Frauen.

Der Elastan-Anteil in der Jacke sorgt dafür, dass sie sich gut an den Körper anschmiegt und jede Bewegung mitmacht, das bereitet beim Wandern und Laufen auf jeden Fall eine Menge Spaß.

Mit Kapuze kann ich leider nur so gucken.
Die Wabenstruktur der Xperior Light Hooded Fleecejacke sorgt für eine gute Wärmeregulierung

Weiter zur Pausenstation für Marmelade, Kaffee und homemade Kuchen

Es folgte ein Anstieg wieder hinauf auf die Hügel meiner Heimat. Das Laub raschelte unter unseren Schuhen, nur ab und an hörten wir Motorengeräusche in der Ferne: Wir waren wieder eingetaucht in die Wälder der Elfringhauser Schweiz. Manchmal wanderten wir an Feldern oder Wiesen entlang, dann passierten wir den Höhenweg, um dann wieder am Waldrand entlang zu laufen, die Aussicht ins schöne Graue zu genießen und tatsächlich eine heimelige Pausenstation am Wegesrand zu finden. Das war mehr Zufall als Absicht, denn ich kannte zwar diese Station, doch heute hatten wir das Glück, dass hier wirklich frischer Kaffee und handgemachter Kuchen auf uns wartete – ein kleines Milchkännchen dient als Kasse, hier funktioniert das noch auf Vertrauensbasis.

Durch’s Laub zu huscheln hilft immer, wenn die Zwergenmotivation weg ist
Kaffee & Kuchen & Wandern. best day.
beste Aussicht, oder?

Wir trafen noch andere Familien hier, es ist absolut liebenswert, so gut versorgt zu werden. Wir kauften auch noch eine selbstgemachte Mirabellenmarmelade, denn die Adventszeit stand vor der Tür und die ersten Marmeladenplätzchen (mit diesem Rezept) wollten flugs gebacken werden. Hrhr, und außerdem war die Aussicht aufs Backen eine gute Motivation, um die Räubertochter auch für die letzten Kilometer noch zu motivieren.

Ilex – oder auch die ‚bergische Palme‘ genannt – sie trägt hübsche Früchte im Herbst
jetzt nur noch fix in den Ofen und dann sind die Marmeladenplätzchen auch naschbereit

Unsere Wanderhappen-Tour:

Eine Wanderung mit 11,6km mitsamt der schönen Altstadt von Langenberg und Bismarckturm führt auch an der Pausenstation vorbei:

Vielen Dank an adidas für die Fleecejacke. Meine Meinung ist davon wie immer unbeeinflusst. Ich trage nur, wovon ich wirklich überzeugt bin.

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